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Herbstzeit ist Kürbiszeit - auch für deinen Hund?

Herbstzeit ist Kürbiszeit - auch für deinen Hund?

Wenn sich die Blätter färben und der Duft von Kürbissuppe, -kuchen und Pumpkin Spice Latte in der Luft liegt, ist der Herbst da - in all seiner goldenen Pracht. Doch während wir Menschen das Beste aus dem orangefarbenen Multitalent herausholen, stellt sich die Frage:


Darf mein Hund eigentlich auch Kürbis essen?


Die Antwort: Ja - und wie!
Kürbis ist nicht nur unbedenklich für Hunde, sondern bringt sogar jede Menge gesundheitlicher Vorteile mit. Allerdings kommt es auf die richtige Sorte, Zubereitung und Menge an. Hier erfährst du alles, was du wissen musst.

 



Darf mein Hund Kürbis essen?

Definitv ja!
Richtig zubereitet ist Kürbis ein nährstoffreiches Superfood für deinen Vierbeiner - besonders in der kühleren Jahreszeit. Er enthält:

  • Ballaststoffe - fördern die Verdauung
  • Beta-Carotin (Vitamin A) - unterstützt Haut, Fell und Immunsystem
  • Vitamin C & E - schützen die Zellen (Antioxidantien)
  • Kalium & Magnesium - wichtig für Muskeln und Nerven

Hilfreich bei: 

  • Leichten Verdauungsproblemen
  • Übergewicht (kalorienarm, aber sättigend)
  • Förderung einer gesunden Darmflora

 



Häufige Fragen rund um Kürbis für Hunde


Darf mein Hund rohen Kürbis essen?
Ja, wenn es sich um Speisekürbis aus dem Handel handelt (z.B. Hokkaido oder Butternut), ist das unproblematisch - auch roh. 
Aber: Roher Kürbis ist schwer verdaulich. Schonend gekocht oder püriert ist er deutlich bekömmlicher. 

Darf mein Hund Kürbisschale mitessen?

  • Hokkaido-Schale: Ja, nach dem Kochen ist sie weich und gut verdaulich.
  • Andere Sorten: Nein, z.B. Butternut-Schalen sind meist zu hart. Lieber schälen!

Dürfen Hunde Kürbiskerne fressen?
Ja, in Maßen - roh oder ungewürzt geröstet, ungesalzen und ohne Öl. Kürbiskerne enthalten wertvolle Nährstoffe und die Aminosäure Cucurbitin, die sogar gegen Darmparasiten wirken kann. Perfekt als BARF-Zusatz!



Welche Kürbissorten sind für Hunde geeignet?


Nicht jeder Kürbis ist für Hunde geeignet. Vorsicht vor giftigen Bitterstoffen (Cucurbitacinen), die in manchen Sorten enthalten sein können - besonders in Zierkürbissen!

Geeignet für Hunde: 

  • Hokkaido - mild, nahrhaft, Schale essbar
  • Butternut - süßlich und gut verträglich
  • Muskatkürbis - ebenfalls geeignet, aber weniger verbreitet

Nicht geeignet:

  • Zierkürbisse
  • Unbekannte oder selbst gezüchtete Sorten, da sie giftig sein könnten

 

Wie viel Kürbis darf mein Hund essen?


Kürbis ist ein guter Zusatz - aber kein Hauptfutter. So dosierst du richtig:

Hundegröße Empfohlene Kürbismenge pro Portion
Klein (< 10 kg) 1 TL bis max. 1 EL
Mittel (10–25 kg) 1–2 EL
Groß (> 25 kg) 2–3 EL

 

Tipp: Starte mit kleinen Mengen und beobachte die Verträglichkeit - besonders bei sensiblen Hunden.

 


 

Wie bereite ich Kürbis für meinen Hund zu?


Die beste Zubereitung:  

  • Kochen, dämpfen oder backen
  • Anschließend pürieren - so ist der Kürbis besonders leicht verdaulich und die Nährstoffe sind optimal verfügbar

Wichtig:

  • Keine Gewürze (Zwiebeln, Knoblauch, Muskat - giftig für Hunde!)
  • Keine Sahne, Butter oder Öl
  • Keine rohen Kürbisstücke als Snack


 

Fazit: Kürbis - ein echter Herbstliebling für Hunde


Ob als Snack, Verdauungshilfe oder liebevoll gebackene Leckerli: Kürbis ist für Hunde ein echtes Herbst-Highlight. Wichtig ist, auf Sorte, Zubereitung und Menge zu achten - dann steht dem gemeinsamen Kürbisgenuss nichts mehr im Weg.



Dein Hund liebt Kürbis?


Dann zeig uns eure liebsten Herbstmomente! Markiere uns auf Instagram oder teile dein Liebliengsrezept in den Kommentaren. 
Wir sind gespannt auf eure Kreationen!

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