Wenn sich überall in der Wohnung Haare sammeln und dein Hund sich häufiger kratzt oder vermehrt haart, ist es meist soweit: Der Fellwechsel hat begonnen. Zweimal im Jahr – im Frühjahr und im Herbst – passt sich der Organismus deines Hundes an die neuen Temperaturen an. Für dich bedeutet das: Jetzt ist die richtige Pflege entscheidend.
Warum Hunde ihr Fell wechseln
Der Fellwechsel ist ein natürlicher biologischer Prozess. Im Frühjahr wird das dichte Winterfell abgestoßen, im Herbst baut sich die isolierende Unterwolle für kalte Tage wieder auf. Besonders betroffen sind:
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Hunde mit dichter Unterwolle (z. B. Husky, Schäferhund, Golden Retriever)
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Rassen aus kälteren Klimazonen
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Hunde, die viel draußen sind
Wichtig: Auch Wohnungshunde durchlaufen einen Fellwechsel – oft langsamer, aber kontinuierlich.
Probleme bei mangelnder Pflege
Wird das lose Fell nicht regelmäßig entfernt, kann es zu folgenden Problemen kommen:
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Verfilzungen und Knoten
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Juckreiz und Hautirritationen
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Hitzestau im Sommer
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Schuppenbildung und Geruch
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Parasitenbefall durch feuchtes, verdichtetes Fell
Die gute Nachricht: Mit der richtigen Fellpflege wird der Fellwechsel nicht zur Belastung – sondern zum Ritual der Verbindung und Gesunderhaltung.
Die besten Pflegetools für den Fellwechsel
Hundebürste – Kiwamu
Ideal für dichte Unterwolle oder stark haarende Hunde. Die drei Reihen stabiler Stahlzinken dringen tief ein, lösen lose Haare effektiv – ohne die Haut zu reizen.
Geeignet für: Husky, Berner Sennenhund, Schäferhund, Akita
Hundekamm – Toki
Robust, vegan, handgefertigt: Der Kamm mit Stahlzinken gleitet sanft durchs Fell und löst Knoten – ideal für mittellanges bis langes Fell im Übergang.
Velvet Touch – Detangling & Pflege Spray
Erleichtert das Bürsten während des Fellwechsels, verhindert Ziepen und pflegt gleichzeitig mit Arganöl und Seidenprotein.
Soft Balance – Sensitiv Shampoo
Sanfte Reinigung nach starkem Haarverlust – beruhigt die Haut, entfernt abgestorbenes Fell gründlich, ohne auszutrocknen.
Pflege-Tipps für den Fellwechsel
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Regelmäßig bürsten: Im Fellwechsel 1x täglich oder mindestens alle 2 Tage – je nach Felltyp.
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Nicht zu heiß baden: Max. lauwarmes Wasser, mildes Shampoo verwenden.
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Bürsten vor dem Baden: So wird lose Unterwolle besser entfernt.
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Nach dem Bürsten pflegen: Ein Spray wie Velvet Touch verbessert die Struktur und schützt vor Austrocknung.
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Auf Haut achten: Verkrustungen, Rötungen oder Juckreiz ernst nehmen – ggf. Pflege anpassen oder Tierarzt aufsuchen.
Fazit: Der Fellwechsel ist keine Belastung – wenn du ihn bewusst begleitest
Für deinen Hund bedeutet der Fellwechsel körperliche Anstrengung. Mit achtsamer Fellpflege unterstützt du ihn dabei nicht nur physisch – du schenkst ihm auch Nähe, Entspannung und Vertrauen. Kiyono bietet dir dafür natürliche Produkte und durchdachte Tools, die deinem Anspruch gerecht werden.